Historische UNIMOG

Unimog-Baureihen 1949 bis 1976

Weitere Informationen: Historische-Unimog.de

Baureihe Produktionszeitraum,
Stückzahl
Modelle Maße (BxLxH) Motor, Leistung Sonstige Angaben
Unimog 70.200 1949 – 1951
 
600 Stück
U25 1,63m x 3,52m x 2,02m OM636, 25 PS Gebaut bei Firma Gebr. Böhringer, Göppingen.
Unimog 2010 1951 – 1953
 
Knapp 6.000 Stück
U25 1,63m x 3,52m x 2,02m OM636, 25 PS Fertigung durch Daimler-Benz, Gaggenau. Kein Stern.
Unimog 401 1953 – 1956
 
Ca. 11.000 Stück zusammen mit 402
U25 1,63m x 3,50m x 2,05m OM636, 25 PS Erstmals auch mit geschlossenem Fahrerhaus (von Westfalia). Erster Unimog mit Mercedes Stern.
Unimog 402 1953 – 1956
 
Ca. 11.000 Stück zusammen mit 401
U25 1,63m x 3,80m x 2,05m OM636, 25 PS Wie 401, aber länger. Wie 401 mit geschl. Fahrerhaus auch Froschauge genannt.
Unimog 404 1955 – 1980
 
64.242 Stück
 

Alternativer Baureihenname: Unimog-S
U80
U82
U110
2,14m x 4,93m x 2,30m M180, 80 PS oder 82 PS und M130, 110 PS. Speziell fürs Militär entwickelt. Nach den ersten 4 Prototypen (1946/47) des Ur-Unimog erster und einziger (Serien-) Unimog mit Benzinmotor.
Gepanzerte Fahrzeuge Unimog SH und Unimog T basierten auf dem 404.
Unimog 411 1956 – 1974
 
Ca. 40.000 Stück
U30
U32
U34
U36
1,67m x 3,40m/3,80m x 2,03m/2,14m OM636, 30-36 PS Nachfolger von 401 und 402. Leichte Verbesserungen ggü. Vorgängern.
Unimog 406 1963 – 1989
 
Ca. 37.000 Stück
U65
U70
U80
U84
U900
2,10m x 4,10m x 2,30m OM312, ab 1964 OM352, 65-84 PS. Auch als Unimog 419 für US-Militär.
Unimog 416 1965 – 1994
 
Ca. 45.000 Stück
U80
U90
U90T
U100
U1100
U1100L
U110
U110T
U1100T
U100L/34
U125
U1100L/29
2,10m x 4,70m/5,50m x 2,30m OM352, 80-125 PS Verlängerter Unimog 406, als 426 auch Lizenzbau in Argentinien.
Unimog 421 1966 – 1989
 
Ca. 19.000 Stück
U40
U45
U52
U600
U60
U600L
U600T
U60T
U600T
UK52
1,87m x 4,00m x 2,18m OM621, OM615, OM616, 40-60 PS Nachfolger 411. Optisch ähnlich 406. Als 431 auch Lizenzbau in Argentinien.
Unimog 403 1966 – 1988
 
Ca. 5.000 Stück
U54
U66
U800
U72
2,16m x 4,10m x 2,35m OM314, 54-72 PS. Günstigere Variante des Unimog 406.
Unimog 413 1969 – 1988
 
Ca. 600 Stück
U75
U80
U800L
2,16m x 5,10m x 2,35m OM314, 72 PS Schwächer motorisierte Variante des 416, Exot.
Unimog 425 1975 – 1988
 
Gut 3.000 Stück
U1300
U120
U1500
U150
U1500T
2,30m x 4,87m x 2,68m OM352A, 125-150 PS Moderner und komfortabler, neue »schwere Baureihe«.
Unimog 435 1975 – 1993
 
Fast 31.000 Stück
U1300L
U1700
U1700L
2,30m x 5,10m/5,60m x 2,62m OM352, OM352A, 130-170PS Nachfolger von Unimog 404. Längster, größter Unimog bis dato. Als 436 auch in Türkei gefertigt.
Unimog 424 1976 – 1989
 
Ca. 11.000 Stück
U1000
U1000T
U1200
U1200T
U1250
U1550
2,11m x 4,47m/5,07m x 2,64m OM352, OM352A, 95-150PS Kompakter, leichter, schwächer motorisiert als 425. Kommunales Arbeitsgerät.


 

Unimog-Baureihen nach 1976 bis 2000

Baureihe Produktionszeitraum,
Stückzahl
Modelle Maße (BxLxH),
Nachfolger von
Motor, Leistung, Sonstiges
Unimog 407 1988–1993
 
Knapp 800 Stück
U600
U650
U650L
1,89m x 4,01m x 2,45m
 
Unimog 421
OM616, 52-60PS. Teil des neuen Programms Ende der 80er. LBU: Leichte Baureihe Unimog
Unimog 417 1988–1993
 
Ca. 2.300 Stück
U800
U900
U1100T
U1150
U1150L
2,04m x 4,10m x 2,56m
 
Unimog 406, 416
OM314, OM352, 75-125PS. Teil des neuen Prog. Ende 80er.
Unimog 427 1988–2002
 
Ca. 16.400 Stück
U1000
U1200
U1200T
U1250
U1250L
U1400
U1400T
U1450
U1450L
U1600
U1600A
U1650
U1650L
2,11m x 4,47m x 2,62m
 
Unimog 424
OM366, OM366A, 102-240PS. Teil des neuen Programms Ende der 80er.
Unimog 437.1 1988–2003
 
Knapp 11.000 Stück
U1550L
U1700
U1700A
U1700T
U1750
U1750L
U1800
U2100
U2100L
U2100T
U2150
U2150L
U2150L/38
U2400
U2400TG
U2450
U2450TG
U2450L
2,34m x 4,75m bis 7,58m (6×6) x 2,75m
 
Unimog 425, 435
OM366A, OM366LA, 156-240PS. Gepanzerter DINGO von KMW (München) für Militär und Polizei basiert auf 437.1 und 437.4.
Unimog 408 1992–2001
 
Gut 2.000 Stück
U90
U90turbo
U100L
U100Lturbo
U110
1,91m x 4,41m bis 4,82m x 2,61m bis 2,62m
 
Unimog 407
OM602, OM602LA, 88-115PS. Auf Wunsch mit asymmetrischer Haube (Sichtkanal) bestellbar. MBU: Mittlere Baureihe Unimog
Unimog 418 1992–1998
 
Ca. 1.200 Stück
U110
U130
U140
U130
U140L
U140T
2,10m x 4,56m bis 5,21m x 2,67m
 
Unimog 417
OM364A, OM364LA, 102-140PS. Auf Wunsch mit markanter Sichtkanalhaube. MBU: Mittlere Baureihe Unimog
Unimog 409 1996–1998
 
Knapp 800 Stück
UX 100H
UX 100M
1,60m x 4,06m/4,30m x 1,89m/2,01m
 
Kein Vorgänger
OM601 D23, OM602LA, 73-122PS. Kompakter Geräteträger mit reduzierter Geländegängigkeit. Varianten ohne Allrad verfügbar.
Unimog 405 UGN 2000–2015
 
Ca. 14.000 Stück zusammen mit 405 LUG
U300
U400
U500
2,15m bis 2,30m x 5,10m bis 6,12m x 2,68m bis 2,95m
 
Neues Konzept
OM904LA, OM606LA, OM906LA, 150-286PS. UGN: Unimog-Geräteträger-Neu. Geräteträger mit reduzierter Geländegängigkeit.

 
 

Gesonderte Websites für historische UNIMOG-Baureihen:

Für die UNIMOG-Fahrzeugreihe habe ich mehrere gesonderte Websites angelegt, die sich mit den historischen Modellen von 1949 bis 1976 ausführlich befassen. Historische-Unimog.de ist der Einstiegspunkt zu diesen Baureihen-Websites, mit einer kleinen Einführung in die Welt der UNIMOG und mit Links zu den einzelnen Sites. Diese beinhalten aktuell bereits grundlegende Informationen zu den jeweils behandelten Baureihen, sind aber großteils noch nicht fertiggestellt. Die Baureihen-Website zum UNIMOG 404 unter der Webadresse Unimog404.de ist bereits fertiggestellt. Sie dient in Sachen Inhalteauswahl und Umfang zugleich als eine Art Referenz für die anderen im Aufbau befindlichen Baureihen-Websites.

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